Turn to Action!

Technische Universität
Darmstadt

Podcasts, Science Slams und mehr: Wie Lehre und Wissenschaftskommunikation voneinander profitieren

Alexandra Schulz (TU Berlin), Doreen Gropmann (TU Berlin | ZEWK)

Wie können Lehrende in einer zunehmend mediatisierten Welt Studierende nachhaltig motivieren, komplexe Inhalte anschaulich vermitteln und aktuelle Forschungsthemen einbinden? Eine Möglichkeit besteht darin, sich von erfolgreichen Medienformaten aus dem digitalen Alltag inspirieren zu lassen. An der TU Berlin gibt es hierzu Knowhow, Interesse und ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm in der Wissenschaftskommunikation. Denn hier stellt sich eine ähnliche Frage: Wie lässt sich Wissenschaft für ein breites Publikum verständlich und spannend präsentieren?

Zwei unserer Zertifikatsprogramme – eines zur Digitalen Lehre und eines zur Wissenschaftskommunikation – bringen Lehrende und Forschende punktuell zusammen und bieten jedes Semester praxisnahe gemeinsame Kurse zur Gestaltung moderner Medienformate wie Podcasts, Animationen oder interaktive H5P-Elemente.

Im Austausch entdecken die Teilnehmenden oft überraschende Synergien: Lehrende erhalten kreative Impulse für die Gestaltung ihrer Veranstaltungen und die Medien, die sie dabei einsetzen. Forschende lernen, wie didaktische Prinzipien ihnen helfen können, ihre Botschaften klarer und nachvollziehbarer zu formulieren. Dabei zeigt sich häufig, dass ein Format, das im Hörsaal überzeugt, auch für die Wissenschaftskommunikation funktioniert – und umgekehrt.

Am Ende der jeweiligen Zertifikatsprogramme steht stets ein Transferprojekt. Auch hier können die beiden Welten wieder zusammenkommen: Ein Lehrveranstaltungskonzept, in dem Studierende einen öffentlichen Podcast erstellen, oder ein Science Slam im Hörsaal, sind passende Beispiele.

Schlagworte: Weiterbildung, Wissenschaftskommunikation, Transferprojekte moderne Medienformate
Input
Montag, 29.09.25 / 13:30-15:00 / Raum: Neon (Ebene 3)