Die Fallstudie (Magdalena Spaude und Alexandra Habicher, Universität zu Köln) stellt die aktuelle Situation bezüglich Open Educational Resources (OER) und Open Educational Practices (OEP) an der Universität zu Köln sowie zwei prototypische Akteurinnen des Handlungsfeldes vor. Besondere Bedeutung in der anschließenden Diskussion sollte der Lehrer*innenbildung zukommen, da hier offene Bildungspraktiken auf andere Institutionen ausgeweitet und Lehramtsstudierende zur Produktion von qualitativ hochwertigen OER, die gleichzeitig auf die curricularen Ziele des Studiums einzahlen, beitragen können. Weitere Diskussionsfragen betreffen die Relevanz von OER und OEP für Hochschulen, Möglichkeiten zur Sichtbarmachung ihres Werts, politische Unterstützung und Incentivierungsmöglichkeiten.