Donnerstag, 14.11.24 / 15:00-16:30 / HÖRSAAL D (OG)
Kurzpräsentation
Räume und Lernumgebungen
Hybride Lehre verändert die Medientechnik
Uwe Pirr (Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland), Andreas Goroncy (Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland)
Hybride Lehre, Technik, Räume, Servicegestaltung
Hybride Lehre erlaubt mehr Flexibilität, die die Hochschulen entsprechend Ihrer Strategie für unterschiedliche Zwecke nutzen können: Inklusion, Internationalisierung, Third Mission u.ä. Hybride Lehre ist auch technisch und didaktisch komplizierter und aufwändiger als Präsenz- oder reine Online-Lehre. Lehrende benötigen neben der entsprechenden Ausstattung in Lehrräumen auch Unterstützung, um die Erwartungen an gute Lehre zu erfüllen. Wie ein derartiger Service und die entsprechende Ausstattung aussehen können, wird am Beispiel des Campus Adlershof der Humboldt-Universität zu Berlin gezeigt. Damit dieser Service erfolgreich in der Breite geleistet werden kann, ergeben sich aber auch Anforderungen, die über die eigentliche Servicegestaltung hinausgehen. So muss beispielsweise die Medientechnik bei Bauvorhaben gleich mitbedacht werden. Erneuerungszyklen müssen auch finanziell berücksichtigt werden. Und die Anforderungen an das Personal haben sich nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ verändert. Medientechnik konvergiert immer mehr mit der IT. Hieraus ergeben sich Anforderungen, die die Hochschulen allein nicht bewältigen können, die Politik ist ebenso gefordert.