Mentoring stellt ein bewährtes Tool zur Ausgestaltung von Übergängen dar. Der Beitrag fokussiert hierbei exemplarisch auf die Studieneingangsphase von BSc-Studiengängen und diskutiert kurz ausgewählte Maßnahmen mit großem Transferpotenzial. Darauf aufbauend liegt der Hauptfokus des Beitrags auf der gelingenden Kooperation zwischen Mentor:innen und Lehrenden sowie dem Studiengangmanagement, worin großes Potenzial für gemeinschaftliche (Weiter )Entwicklung von Studienangeboten besteht. Beispielhaft wird eine fakultätsweite Initiative beschrieben, bei der gemeinschaftlich eine Lehrveranstaltung der Studieneingangsphase neu entwickeltet wurde.
In diesem Kontext trägt studentisches Mentoring – und damit verbundene erhöhte studentische Partizipation – insbesondere dazu bei, Perspektivenvielfalt in hochschulischen Prozessen sicherzustellen und Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Lehr-Lernsettings zu schaffen. Gleichzeitig verstärkt die ausgeführte Interpretation von Mentoring-Ansätzen die positiven gesellschaftlichen Auswirkungen (z.B. Förderung von Verantwortungsannahme, Stärkung der Demokratie) studentischer Partizipation.